Die Anforderungen für moderne Trockenbauer sind vielfältig: Ob einfache Wände, raffinierte Deckengestaltung, stromsparende LED-Beleuchtung oder die Optimierung der Akustik im Raum - wir sind Ihr erster Ansprechpartner für den Trockenausbau. Bei unseren Arbeiten vertrauen wir natürlich ausschließlich auf Markenprodukte.
Langjährige Erfahrung, kreative Lösungen, mutige Ideen und höchstes handwerkliches Können - aus dieser Mixtur erschaffen wir die beste Lösung für Sie.
Für Bauherrn, Architekten und Generalunternehmen sind wir ein zuverlässiger Ansprechpartner. Dies haben wir schon bei vielen Projekten bewiesen. Dürfen auch wir Sie von unserer Qualität überzeugen?
Trockenbau ist eine Form des Herstellens von raumbegrenzenden, aber nicht tragenden Bauteilen im Bauwesen, die durch Zusammenfügen industrieller Halbzeuge erfolgt. Die Verbindung der Halbzeuge geschieht z. B. durch Schrauben, durch Stecken etc., d. h. ohne Verwendung wasserhaltiger Baustoffe wie Mörtel, Lehm, Beton oder Putz.
Trockenbauarbeiten werden dem Ausbau des Gebäudes zugerechnet.
Die Bezeichnung Trockenbau grenzt sich also insbesondere gegen Betonbau, Mauerwerksbau und Lehmbau ab.
Trockenbau ist im Allgemeinen schneller und meist günstiger als ein entsprechendes Mauerwerk.
Bauphysikalische Anforderungen bezüglich Wärme-, Kälte-, Schall-, Brand-, Feuchte-, Strahlenschutz und Schlagsicherheit können durch jeweilige Maßnahmen auch in Trockenbauweise erfüllt werden.
Der Trockenbau beinhaltet raumbegrenzende Konstruktionen des Ausbaus für Wand, Decke und Boden, die in trockener Bauweise montiert werden.
Lediglich bei der Bearbeitung der Oberfläche können feuchte Materialien Verwendung finden (z. B. Verspachteln).
Ausgenommen sind Trennwände aus Mauerwerk, Rabitz- und Stuckdecken, sowie Holzkonstruktionen, wie sie üblicherweise von Zimmerern und Tischlern erstellt werden.
Keine klare Begriffsabgrenzung ist möglich bei Mischformen, wie beim Ausbau von Fachwerkhäusern, wo Holzständerwände verschiedenster Bauarten ausgeführt werden.
Der moderne Innenausbau in Trockenbauweise setzt sich ab den 1960er Jahren, aus Amerika kommend, in Deutschland zunächst nur sehr zögerlich, mit zunehmenden Systeminnovationen am Bau jedoch immer schneller durch.
Als erste Standesvertretung setzte sich die FUAAT und spätere Bundesfachabteilung Akustik- und Trockenbau für die Entwicklung des neuen Berufsbildes ein, das 1974 mit der Einführung des dreijährigen Ausbildungsberufes Trockenbaumonteur auch von ihr etabliert wurde.
Seit 1984 gibt es zudem den weiterführenden Berufsabschluss: Industriemeister Akustik- und Trockenbau.
Von der Bundesfachabteilung wurde im Jahr 2006 auch die Aufnahme der Allgemeinen Technischen Vertragsbedingungen (ATV) DIN 18340 „Trockenbauarbeiten“ in den Teil C der VOB (Vergabe- und Vertragsordnung für das Bauwesen) durchgesetzt.
Seitdem ist Trockenbau auch bauvertragsrechtlich offiziell als eigenständiges Gewerk anerkannt.
In Deutschland existieren zwei Ausbildungsberufe: der zweijährige Ausbaufacharbeiter (mit dem Schwerpunkt Trockenbauarbeiten) sowie der dreijährige Trockenbaumonteur.
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